„Überschätzte Identität oder: Wie wir uns wieder mit der Gemeinschaft beschäftigen können“

Eine dreiteilige Impuls- und Gesprächsreihe in Essen-West mit Dr. Özkan Ezli aus dem Projekt Ressentiment.

In dieser Impuls- und Gesprächsreihe möchten wir uns den Grundlagen von individueller, sozialer
und kultureller Selbstverständigung und Wahrnehmung in einer von Vielfalt geprägten und bestimm-
ten Gesellschaft widmen.
Der Ausgangspunkt hierfür wird beim ersten Impuls der Ort sein, von wo aus gesehen und beschrie-
ben wird. Diese Einstiegsfrage in die Reihe mag etwas überraschen, aber es gibt wahrscheinlich kei-
ne Affektlage wie die der Kränkung, des emotionalen Verletztseins, die Wahrnehmung von Diskrimi-
nierung, die aktuell verbreiteter ist. Mag es die Frage nach der Herkunft für die einen, die vegane
Essensbestellung am Nebentisch für die anderen sein, oder dass es einen Ostbeauftragten aber kei-
nen Westbeauftragten in Deutschland gibt. Oft sind es allein Aussagen, Begriffe und Dinge, manch-
mal sogar nur Blicke, die starke negative Gefühle auslösen und das Zusammenleben unter Umstän-
den gefährden.

1. Termin: Mittwoch, 24.07.24 – 14:00 bis 17:00 Uhr
Von wo aus sehe und spreche ich? Orte der Selbstbeschreibung und -wahrnehmung


2. Termin: Dienstag, 10.09.24 – 14:00 bis 17:00 Uhr
Erzählte vs. wütende Gemeinschaft. Der Vergleich zweier unterschiedlicher Gruppen


3. Termin: Dienstag, 19.11.24 – 14:00 bis 17:00 Uhr
Überschätzte Identität oder Wie wir uns wieder mit der Gemeinschaft beschäftigen können

Anmeldung erbeten unter: christian.uhl(at)jugendamt.essen.de

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