Der brutale Überfall der Hamas auf israelische Bürgerinnen und Bürger am 7. Oktober 2023 und die Reaktion Israels in Gaza hatte auch unmittelbare Konsequenzen für Jüdinnen und Juden in Europa. Anschläge auf jüdische Einrichtungen und Drohungen gegenüber Jüdinnen und Juden in Europa verstärken Unsicherheiten und einen ohnehin bereits zuvor vorhandenen strukturellen Antisemitismus. Einmal mehr stellt sich die Frage, was getan werden muss, um jüdisches Leben in Europa nachhaltig zu schützen und Antisemitismus zu bekämpfen. Die Expertinnen und Experten dieses Crisis Talks diskutieren die Herausforderungen, aber vor allem wollen sie konkrete Lösungen präsentieren.
Anmeldung unter diesen Link.
Die Veranstaltung wird simultan verdolmetscht (Englisch/Deutsch).
Begrüßung
Claus-Peter Appel
Stellvertretender Leiter der Landesvertretung Hessen bei der EU
Rebecca C. Schmidt
Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ – Goethe Universität Frankfurt
Impuls
Prof. Dr. Stefanie Schüler Springorum
Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, Koordinatorin des Forschungsnetzwerks Antisemitismus FoNA21
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Stefanie Schüler Springorum
Katharina von Schnurbein
Beauftragte für die Bekämpfung von Antisemitismus und die Förderung des jüdischen Lebens, Europäische Kommission
Yohan Benizri
Vorstandsmitglied des Jüdischen Weltkongresses
Prof. Dr. Oliver Decker
Direktor des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für Demokratieforschung an der Universität Leipzig
Moderation
Daniel Steinvorth
NZZ in Brüssel